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Leider fehlt uns bis heute eine finanzielle Basis, um unsere Tätigkeit auszuweiten. Obwohl wir immer wieder Dank und Lob für unsere Arbeit gesagt bekommen, obwohl unsere Webseiten täglich tausendfach aufgerufen werden, gibt es nur 9 regelmäßige Spender. Die alle zusammen 100 Euro im Monat an den Verein überweisen.
Wir machen unsere Arbeit im Verein ehrenamtlich, gerne und mit Überzeugung. Aber angesichts dieser Misere verlieren wir manchmal schlicht weg die Motivation. Ich würde es ja verstehen, wenn wir 10 Besucher am Tag hätten. Aber es sind über 25.000 täglich!
Das Ausmaß unserer Tätigkeit, die Anzahl der Projekte und die Nachfrage sind so groß, dass wir es nicht mehr nur ehrenamtlich stemmen können. Wir brauchen wenigstens einen Angestellten, wir müssen Arbeiten auch in Auftrag geben können.
Falls Sie unsere Arbeit nutzen (womöglich täglich und schon seit Jahren), falls Ihnen an unserem Auftrag etwas liegt, helfen Sie uns! Wir haben keine Kirchensteuer und keine anderen Einkommensquellen. Doch wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir in der Orthodoxie in Deutschland etwas bewegen.
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Ton 8. Tropar des Sonntags. Aus der Höhe bist du herabgestiegen, o Barmherziger, / hast das dreitägige Grab angenommen, / um uns von den Leiden zu befreien. // Du unser Leben und unsere Auferstehung, Herr, Ehre sei dir!
Ton 8. Kondak des Sonntags. Auferstanden aus dem Grabmal hast du die Toten erweckt / und auferstehen lassen den Adam. / Eva tanzt in deiner Auferstehung / und es feiern das Fest die Enden der Welt // ob deiner Erweckung von den Toten, du Vielbarmherziger.
Ton 4. Tropar der Vorfeier. Aus der Wurzel Jesse und aus der Lende Davids / wird uns heute das Gotteskind Maria geboren. / Deshalb auch freut sich das All und wird erneuert, / und der Himmel und die Erde freuen sich gemeinsam mit. / Lobpreiset sie, ihr Stämme der Nationen. / Joachim ist frohgemut, und Anna feiert ein Fest und ruft: // Die Unfruchtbare gebiert die Gottesgebärerin und Nährerin unseres Lebens.
Ton 3. Kondak der Vorfeier. (nach: Heut‘ gebiert die Jungfrau) Die Jungfrau und Gottesgebärerin Maria, das unendliche Brautgemach des himmlischen Bräutigams, / wird heute geboren von der Unfruchtbaren, göttlichem Ratschluss gemäß, / als Wagen des Wortes Gottes wohlbereitet zu werden. / Denn dazu wurde sie auch vorherbestimmt, // das göttliche Tor und die Mutter des wahrhaften Lebens.
Ton 4. Tropar des Märtyrers. Dein Märtyrer Sozon, Herr, / hat in seinem Leidenskampf den Kranz der Unvergänglichkeit erworben von dir, unserem Gott. / Denn da er deine Kraft
erhielt, / stürzte er die Tyrannen und zerknirschte den kraftlosen Übermut der Dämonen. // Auf seine flehentlichen Bitten, Christus Gott, errette unsere Seelen.
Ton 2. Kondak des Märtyrers. (sl. nach der 3. Ode: Kondak des Märtyrers Nach: Die zuverlässigen.) Den wahrhaftigen und gotttragenden Märtyrer, / den erprobten Wettkämpfer der Frömmigkeit / wollen wir alle, da wir heute zusammengekommen sind, mit lauter Stimme in Hymnen erheben, / Sozon, den göttlichen Mysten der Gnade, / den reichsten Spender der Heilungen; // denn er bittet Christus Gott für uns alle.
Der Prolog von Ochrid
Predigten und Artikel zu den Lesungen
Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6:11-18; Lk. 10:25-37) (24.11.2024)
Liebe Brüder und Schwestern,
der Dialog unseres Herrn mit einem Gesetzeslehrer ist ein weiteres Beispiel für die zwielichtige Erscheinung der Feinde Christi. Sie alle haben eines gemeinsam: sie kennen das Gesetz Gottes aus dem Effeff und meinen, damit allen anderen in der virtuell theokratischen Gesellschaft Israels, tatsächlich jedoch viel mehr in der mondänen Kultur der griechisch-römischen Welt überlegen zu sein. Ihre Gelehrtheit war unter der in religiösen Belangen... Weiterlesen.
Predigt zum 15. Herrentag nach Pfingsten / vor Kreuzerhöhung (Gal. 6:11-18; Joh. 3:13-17) (22.09.2024)
Liebe Brüder und Schwestern,
die beiden für den Herrentag vor der Weltweiten Erhöhung des Kostbaren und Lebenspendenden Kreuzes des Herrn vorgesehenen neutestamentlichen Lesungen deuten gemeinsam auf das Mysterium unserer Erlösung hin – wenngleich unter verschiedenen Gesichtspunkten. Im Evangelium nach Johannes stellt der Herr zudem die Verbindung zum Alten Testament her. Doch dazu später.
Im Brief an die Galater heißt es: „Ich aber will mich allein des Kreuzes Jesu... Weiterlesen.
Predigt zum 36. Herrentag nach Pfingsten (2 Kor. 6:16-7:1; Mt. 15:21-28) (11.02.2024)
Liebe Brüder und Schwestern,
heute wurde uns die Erzählung von der Erhörung der Bitte einer heidnischen Frau aus dem Gebiet von Tyrus und Sidon zu Gehör gebracht. Über diese Begebenheit wird nicht jedes Jahr an einem Herrentag gelesen, sondern nur dann, wenn wir – wie dieses Jahr – sehr spät die Auferstehung Christi feiern; nur dann gibt es eine Lesung zum „36. Herrentag nach Pfingsten“, weil die alljährlich... Weiterlesen.
Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 13:10-17) (10.12.2023)
Liebe Brüder und Schwestern,
wir erleben in der Lektüre der heutigen Perikope des Evangeliums ein weiteres Heilungswunder unseres Herrn Jesus Christus. In einer Synagoge erblickt der Herr an einem Sabbat eine Frau, die seit achtzehn Jahren von einem Dämon geplagt einen gekrümmten Rücken hatte, so dass sie nicht mehr aufrecht gehen konnte. „Als Jesus sie sah, rief Er sie zu Sich und sagte: ´Frau, du bist von deinem... Weiterlesen.
Predigt zum 16. Herrentag nach Pfingsten, Herrentag vor Kreuzerhöhung (Gal. 6:11-18; 2 Kor. 6:1-10; Joh. 3:13-17; Mt. 25:14-30) (24.09.2023)
Liebe Brüder und Schwestern,
wer kennt nicht das Gleichnis von den Talenten, das wir heute aus dem Evangelium nach Matthäus gehört haben?! Ich kenne es seit den Tagen meiner Kindheit. Ich kann mich sogar erinnern, dass wir das bei der Jahresfeier der evangelischen Jungschar in Eschborn bei Frankfurt, in der meine Geschwister und ich als Orthodoxe damals gerne mitgemacht haben, übertragen auf die Moderne, auf der Bühne gespielt... Weiterlesen.
Predigt zum 15. Herrentag nach Pfingsten / Herrentag vor Kreuzerhöhung (Gal. 6:11-18; 2 Kor. 4:6-15; Joh. 3:13-17; Mt. 22:35-46) (25.09.2022)
Liebe Brüder und Schwestern,
im Schlusswort seines Briefes an die Galater (das der Apostel im Original mit eigener Hand geschrieben hat – s. Gal. 6:11) verwendet der heilige Paulus diese einprägsamen Worte über das Kreuz Christi, dessen Erhöhung wir in wenigen Tagen feierlich begehen werden: „Ich aber will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.... Weiterlesen.
Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6:11-18; Lk. 8:26-39) (13.11.2022)
Liebe Brüder und Schwestern,
heute lesen wir von der Austreibung der Dämonen aus dem Besessenen in Gerasa im Lande der Gedarener. Jede allegorische Deutung dieses Ereignisses offenbart von neuem, dass das Evangelium fürwahr zeitlos und wahrhaftig ist, und dass es belegt, dass wir alle ausnahmslos vom Sündenfall der Urahnen betroffen sind. Doch das war der Voraussicht Gottes vor allen Zeiten nicht verborgen, Der Seinen „Heilplan B“ hervorholte. Wir... Weiterlesen.
Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 13:12-19) (18.12.2022)
Liebe Brüder und Schwestern,
bekannterweise wird die Episode von der Reinigung der zehn Aussätzigen nicht nur ein Mal im Jahr während der Göttlichen Liturgie am 29. Herrentag nach Pfingsten gelesen, sondern jedes Mal im Rahmen einer Danksagung für uns erwiesene Wohltaten des Herrn. Manche Menschen tun sich jedoch schwer mit der Dankbarkeit gegenüber Gott, vor allem dann, wenn der Herr nicht alles zu 100% nach ihren Wünschen geschehen... Weiterlesen.
Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6:11-18; Lk. 8:41-56) (21.11.2021)
Liebe Brüder und Schwestern,
wir erfahren in der heutigen Lesung aus dem Evangelium von zwei Wundern des Herrn, die Er in kürzester zeitlicher Abfolge vollbringt. So heilt der Herr vor der Erweckung der zwölfjährigen Tochter des Synagogenvorstehers eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutfluss gelitten hatte. Obwohl es sich bei dem Doppelwunder nicht um Gleichnisse, sondern um historische Fakten handelt, enthalten auch diese eine tiefe allegorische Symbolik.
Zunächst wäre da... Weiterlesen.
Predigt zum 14. Herrentag nach Pfingsten / Herrentag vor Kreuzerhöhung) (Gal. 6:11-18; 2 Kor. 1:21-2:4; Joh. 3:13-17; Mt. 22:1-14) (26.09.2021)
Liebe Brüder und Schwestern,
das Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl folgt beim Evangelisten Matthäus direkt nach dem Gleichnis von den bösen Weingärtnern, über das wir vor einer Woche gesprochen haben. Auch hier ist allegorisch vom Volk Israel die Rede, für welches Gott das Hochzeitsmahl Seines Sohnes exklusiv ausrichten ließ – die Kirche Christi, in der sich Gott und Mensch zu einem Leib vereinigen (s. Eph. 5:21-33). Die geladenen Gäste hatten diese... Weiterlesen.
Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 13:10-17) (13.12.2020)
Liebe Brüder und Schwestern,
wir lesen heute von der Heilung einer seit achtzehn Jahren gekrümmten, weil von einem Dämon geplagten Frau durch unseren Herrn Jesus Christus am Sabbat in einer Synagoge. Aber welche Reaktion darauf sehen wir? - Statt Gott für dieses große Zeichen zu verherrlichen, ergreift der Synagogenvorsteher stellvertretend für all die zahlreichen Gegner des Herr (s. Lk. 13:17) das Wort und rügt den Herrn, ohne Ihn persönlich anzusprechen:... Weiterlesen.
Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6:11-18; Lk. 16:19-31) (08.11.2020)
Liebe Brüder und Schwestern,
das Gleichnis vom reichen Mann und vom Bettler Lazarus ist ein passgenaues Spiegelbild der Menschheit: Obwohl jederzeit mehr als genug für alle vorhanden ist, leben einige Wenige in Luxus, während die große Mehrheit Not leidet. Haben also die Gottlosen recht, wenn sie behaupten, das Leid so vieler Menschen lasse „den lieben Gott scheinbar ungerührt“? - Mitnichten. In Gottes Gerechtigkeit wird am Ende alles umgedreht: „Viele... Weiterlesen.
Predigt zum 17. Herrentag nach Pfingsten / HT nach Kreuzerhöhung (Gal. 2:16-20; 2 Kor. 6:16-7:1; Mk. 8:34-9:1; Mt. 15:21-28) (04.10.2020)
Liebe Brüder und Schwestern,
am heutigen Tag haben wir vier verschiedene Lesungen – zwei aus dem Evangelium und zwei aus dem Apostelbuch – die allesamt willkommenen Anlass zu verinnerlichter Betrachtung bieten. In ihrer Ganzheit wären diese vier Lesungen aber viel zu umfangreich, um in einer Predigt behandelt zu werden. Deshalb wollen wir uns nur jeweils einen kurzen Abschnitt zu Gemüte führen, und versuchen, aus diesen Schriftstellen die uns... Weiterlesen.
Mt 15,21-28 (10.2.2019)
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn,
das heutige Evangelium (Mt 15,21-28) thematisiert die Beharrlichkeit im Glauben und die Demut im Bitten. Dabei ist es eine Kanaaniterin, deren Glaube am Schluss als ein großer Glaube beschrieben wird. Das heutige Evangelium ermutigt auch uns, bei dem möglichen Schweigen Gottes, uns nicht zurückzuziehen, sondern umso beharrlicher Gott in Demut zu bitten.
Als Jesus vor der Begegnung mit der kanaanäischen Frau das Speisegebot... Weiterlesen.
Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 17:12-19) (22.12.2019)
Liebe Brüder und Schwestern,
unser Herr Jesus Christus kommt in eine Ortschaft, an deren Rand Ihn zehn Aussätzige um Erbarmen anflehen. Sie sind wegen ihrer ansteckenden Krankheit aus der Gesellschaft ausgestoßen, dürfen sich nicht in den Wohngebieten der Menschen aufhalten. Entsprechend ihrem Status als rechtlose Nicht-Mitglieder der Gesellschaft können sie bestenfalls aus der Ferne an Gottes Mitleid appellieren: „Hab Erbarmen mit uns!“ (Lk. 17:13). Sich jemandes erbarmen bedeutet, ihm... Weiterlesen.
Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6:11-18; Lk. 8:41-56) (17.11.2019)
Liebe Brüder und Schwestern,
Metropolit Anthony (Bloom, + 2004) sprach mit einer Dame, die sich beklagte, da sie unentwegt zu Hause betete, Gott sie aber nicht erhörte. Darauf hin fragte sie der Metropolit: „Wenn sie etwas von einem Mitmenschen wollen, ihn um etwas bitten, - reden dann nur sie oder lassen sie den Gesprächspartner auch etwas sagen?“ - „Na, sicher doch. Ich will ja seine Antwort hören“. -... Weiterlesen.
Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 12:16-21) (02.12.2018)
Liebe Brüder und Schwestern,
auch heute spricht der Herr in einem Gleichnis zu uns: ein reicher Mann hatte eine gute Ernte und, wie wir heute sagen würden, zugleich ein Luxusproblem: Wohin mit all den angehäuften Gütern?.. So expandiert er, der weit mehr als genug Rücklagen bis weit über sein Lebensende hinaus angescheffelt hat immer weiter, bis ihn Gott jäh daran erinnert, dass Überfluss an materiellen Dingen zwar bei... Weiterlesen.
Predigt zum 17. Herrentag nach Pfingsten / Herrentag vor Kreuzerhöhung (Gal. 6:11-18; 2 Kor. 6:16-7:1; Joh. 3:13-17; Mt. 15:21-28) (23.09.2018)
Liebe Brüder und Schwestern,
in der Evangeliumslesung vom 17. Herrentag begegnet der Herr mit Seinen Jüngern im Gebiet von Tyros und Sidon einer kanaanäischen Frau, deren Tochter von einem Dämon geplagt wir - eine kurze Episode, die auf ganz wunderbare Weise allegorisch unsere Beziehung zu Gott darstellt.
Die Not, in die wir uns oft verstricken, ist selbst verschuldet. Die Tochter der heidnischen Frau leidet ja nicht an einer... Weiterlesen.
Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6: 11 - 18; Lk. 16: 19-31) (05.11.2017)
Liebe Brüder und Schwestern,
wieder einmal beschäftigt uns der reiche Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und tagtäglich einem opulenten Lebensstil nachging, während der kranke Bettler namens Lazarus vor seiner Haustür Hunger litt. Dieses Gleichnis ist - wie alle anderen Gleichnisse des Herrn - immer aktuell, drückt es doch die globale Schieflage sowie die soziale Ungleichheit in praktisch jeder existierenden Gesellschaft aus. Sicher spielen hier... Weiterlesen.
Liebe Brüder und Schwestern,
das Beispiel der kanaanäischen Frau, die unseren Herrn so lange bedrängte, bis Er ihr ihre flehentliche Bitte erfüllte (vgl. Lk. 18: 1-8), ermahnt uns zur Ausdauer im Gebet und in der Hoffnung. Je länger das Flehen und je härter die Prüfung, desto größer dann die Gnade. Wir müssen unserem Herrn nur so unerbittlich "zusetzen", dass Er uns unsere Bitte, so sie denn unserem Heil... Weiterlesen.
Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6: 11-18; Lk. 8: 41-56) (20.11.2016)
Liebe Brüder und Schwestern,
im abschließenden Absatz seines Briefes an die Galater schreibt der Apostel Paulus: "Ich aber will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. Denn es kommt nicht darauf an, ob einer beschnitten oder unbeschnitten ist, sondern darauf, dass er neue Schöpfung ist. Friede und Erbarmen komme über alle, die sich von diesem Grundsatz... Weiterlesen.
Predigt zum 14. Herrentag nach Pfingsten / Herrentag vor Kreuzerhöhung (Gal. 6: 11-18; 2. Kor. 1: 21 - 2: 4; Joh. 3: 13-17; Mt. 22: 1-14) (25.09.2016)
Liebe Brüder und Schwestern,
in der heutigen Lesung zum Herrentag vor der Kreuzerhöhung sagt der Herr: „(...) Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat Seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit Er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch Ihn gerettet wird“ (Joh.... Weiterlesen.
Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6: 11-18; Lk. 8: 5-15) (01.11.2015)
Liebe Brüder und Schwestern,
das Gleichnis vom Sämann hat mit den anderen Gleichnissen eines gemeinsam: es widerlegt all die, welche glauben, das Seelenheil sei ohne viel Stress und ohne die richtige seelische Voraussetzung quasi im Passiv-Modus zu erwirken. Dieses Gleichnis handelt im Grunde davon, dass es den anstrengenden und anspruchsvollen Weg des ewigen Heils gibt, und den Weg der verlockenden Akkommodation an die zeitliche Welt, welcher aber ins... Weiterlesen.
Predigt zum 16. Herrentag nach Pfingsten / Herrentag vor Kreuzerhöhung (2. Kor. 6: 1-10; Gal. 6: 11-18; Mt. 25: 14-30; Joh. 3: 13-17 ) (20.09.2015)
Liebe Brüder und Schwestern,
die oftmals hineininterpretierte Quintessenz des Gleichnisses von den Talenten wird in einem dem Neuen Testament entliehenen Bilderwort ausgedrückt: „Sein Licht nicht unter den Scheffel stellen“ (vgl. Mt. 5: 15; Mk. 4: 21; Lk. 8: 16; 11: 33). Gemeint sind nicht bloß natürliche Begabungen, sondern unterschiedliche innere und äußere Faktoren als Ausgangssituation, die zur Erlangung des Seelenheils genutzt werden sollen. Im Kern handelt das Gleichnis... Weiterlesen.
Predigt zum 36. Sonntag nach Pfingsten (2 Kor. 6: 16 – 7: 1; Mt. 15: 21-28) (10.02.2013)
Liebe Brüder und Schwestern,
vor einer Woche behandelten wir zusammen die Erzählung über die wunderbare Heilung des Blinden vor den Toren Jerichos. Heute erfahren wir, wie unser Herr Jesus Christus bei Seinem Besuch des Gebiets von Tyrus und Sidon von einer kanaanäischen Frau inständig und lautstark angefleht wird, ihre von einem Dämon besessene Tochter zu heilen. Wir erkennen gewisse Parallelen zum Blinden von Jericho, aber auch gravierende Unterschiede, sowohl... Weiterlesen.
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* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.