Sonntag
13. August 2034
nach dem neuen Stil

31. Juli 2034
nach dem alten Stil

11. Sonntag nach Pfingsten. Ton 2.
Kein Fasten

Vorfest der Prozession des ehrwürdigen und lebenspendenden Kreuzes des Herrn Weihe der Kirche der Allheiligen Gottesgebärerin von Blachernae Heilige: Gerechter EUDOKIMOS von Kappadokien † im 9. Jahrhundert; Gerechter JOSEPH von Arimathäa † im 1. Jahrhundert; Hl. Märtyrerin JULITTA in Caesarea † 304 oder 305; Hll. Zwölf Märtyrer in Rom; Hl. Apostel PHILIPP nach Zypern (Überführung der Gebeine); Hl. JOHANNES der Exarch von Bulgarien † 900 oder um 922; Hl. Mönchs-Neumärtyrer DIONYSIOS von Vatopedi auf dem Berg Athos † 1822; Hl. Hiero-Neumärtyrer BENJAMIN, Metropolit von Petrograd, Archimandrit SERGIUS und die hll. Neumärtyrer JURIJ und JOHANNES † 1922; Hl. Neumärtyrer MAXIM † 1928; Hl. Hiero-Neumärtyrer WLADIMIR † 1937; Hll. Hiero-Neumärtyrer JOHANNES und KONSTANTIN der Bekenner, KONSTANTIN und die hll. Neumärtyrerinnen ANNA und ELISABETH die Bekennerin † nach 1937; Hl. Hiero-Neumärtyrer NIKOLAUS (Prawdoljubow) † 1941; Hl. Hiero-Neumärtyrer BASILIUS der Bekenner, Bischof von Kineschma † 1945. Westliche Heilige: Hl. GERMANOS, Bischof von Auxerre † 448; Hll. Priester und Brüder BANTHUS und BEATUS, in der Gegend von Trier † 637.

Lesungen aus der Heiligen Schrift

Lesung des Tages. Zum Orthros (Elftes Auferstehungsevangelium): Joh 21,15-25; zur Liturgie: 1 Kor 9,2-12; Mt 18,23-35.
Lesung des Gerechten. Zur Liturgie: Gal 5,22 - 6,2 ( Stelle lesen: Gal 5,22 bis Gal 6,2 ); Mt 11,27-30 .

Gebete

Ton 2. Tropar des Sonntags.
Als du niederstiegest zum Tode, / du, das unsterbliche Leben, / da hast du den Hades getötet durch den Blitzstrahl der Gottheit. / Als du aber die Verstorbenen aus der Unterwelt erstehen ließest, / riefen alle Mächte der Himmelswelt aus: // „Lebenspender Christus, unser Gott, Ehre sei dir!“
Ton 2. Kondak des Sonntags.
Auferstanden bist du, Erretter, aus dem Grabe, Allmächtiger, / und der Hades geriet in Schrecken, / da er schaute das Wunder. / Die Toten erstanden, / die Schöpfung sieht es und freut sich mit dir., Adam stimmt ein in den Jubel, // und der Kosmos besingt, mein Erretter, dich immerdar.
Gerechter Evdokimos sechs Zum Gottesdienst
Ton 4. Tropar des Gerechten.
Der dich von der Erde zu den himmlischen Wohnungen rief, / bewahrt auch nach dem Tode deinen Leib unversehrt, heiliger Eudokimus; / denn du hast, Seliger, in Besonnenheit und reinem Lebenswandel gelebt, / das Fleisch nicht befleckend. // Deshalb lege in Freimut Fürbitte ein bei Christus Gott, dass wir errettet werden.
Ton 2. Kondak des Gerechten. (nach: Nach dem, was oben ist, strebend)
Das, was oben ist, ersehntest du; / mit dem, was oben ist, warst du verbunden / und hast in göttlichen Aufstiegen die Seele zum Feuerwagen der Tugenden gemacht, / allseliger Eudokimus; / auf Erden hast du gelebt wie ein Unkörperlicher // und dem Schöpfer aller wohlgefallen.
Vorfeier der Prozession des kostbaren Kreuzes sechs Zum Gottesdienst
Ton 1. Tropar der Vorfeier.
Errette, Herr, dein Volk / und segne dein Erbe, / Siege schenke deinen Frommen / über ihre Widersacher / und behüte durch dein Kreuz // die dir eigene Gemeinde.

Der Prolog von Ochrid


Predigten und Artikel zu den Lesungen

Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 9:2-12; Mt. 18:23-35) (08.09.2024)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger ist von seinem Sinngehalt auch so schon mehr als eindeutig, und doch hält es der Herr für nötig, um unseres Heiles willen die Quintessenz in einem kurzen Satz zusammenzufassen: „Ebenso wird Mein Himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt“ (Mt. 18:35). Klarer kann man das nicht sagen. Und dies ist ja bereits... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 9:2-12; Mt. 18:23-35) (20.08.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis aus dem Evangelium nach Matthäus vom unbarmherzigen Gläubiger, dem sein Herr und König gerade erst seine enormen Schulden erlassen hatte und der seinem Kameraden dessen geringe Schuld nicht erlassen wollte, ist uns allen bekannt wegen seines geistlich-allegorischen Gehalts. Jedes Kind versteht den Sinn dieser Parabel in Bezug auf die Herzlosigkeit des elenden Dieners (s. Mt. 18:32), welcher von unserem Herrn im Schlusssatz... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten / Hochfest des Entschlafens der Allerheiligsten Gottesgebärerin (1 Kor. 9:2-12; Phil. 2:5-11; Mt. 18:23-35; Lk. 10:38-42; 11:27-28) (28.08.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, der Sinn des Gleichnisses vom unbarmherzigen Gläubiger aus dem Matthäus-Evangelium wird vom Herrn Jesus Christus unmissverständlich unter Bezugnahme auf die fehlende Bereitschaft zur Vergebung bei uns in diesem kurzen Schlusswort zusammengefasst: „Ebenso wird Mein Himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt“ (Mt. 18:35). Klar und deutlich! Und doch tun sich die allermeisten von uns, bekennenden und praktizierenden... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 9:2-12; Mt. 18:23-35) (05.09.2021)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger bedarf eigentlich keiner exegetischen Erläuterung, so klar und deutlich sind in ihm die Worte des Herrn wiedergegeben, die Er an anderer Stelle an uns alle richtet: „Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer Himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben“ (Mt. 6:14-15). Diese... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 9:2-12; Mt. 18:23-35) (01.09.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, die allegorische Bedeutung der Parabel vom unbarmherzigen Knecht, dem all seine gigantische Schuld von seinem König in einem beispiellosen Akt der Barmherzigkeit zunächst vergeben worden war, der aber im Gegenzug die geringe Schuld seines Gefährten nicht erlassen wollte und dafür schließlich doch mit der vollen Strenge des Gesetzes bestraft wurde, erschließt sich uns unschwer und wird auch vom Herrn Selbst in einem Satz zusammengefasst:... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1. Kor. 11: 2-12; Mt. 18: 23-35) (04.09.2016)

Liebe Brüder und Schwestern,    die heutige Lesung beginnt mit den Worten, die der Herr Seinen Gleichnissen des öfteren voranstellt: „Mit dem Himmelreich ist es (...) wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen“ (Mt. 18: 23). Wie sich zeigen wird, ist es hier zu einem besseren Verständnis ganz besonders lohnenswert, sich in die Details dieses Gleichnisses zu vertiefen, damit wir genügend Anhaltspunkte bei unserer... Weiterlesen.


Predigt zum Festtag der hl. Apostelgleichen Maria Magdalena (1. Kor. 9: 2-12; Lk. 8: 1-3) (04.08.2016)

Liebe Brüder und Schwestern,    heute begeht unsere Kirchengemeinde zu Weimar und Jena das Gedächtnis ihrer Patronin. Aus der Lesung wissen wir, dass Maria aus Magdala (gemeint ist der Ort am Westufer des Sees Genezareth, nicht unsere Nachbargemeinde im Weimarer Land) zusammen mit den anderen Frauen „Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen“ (Lk. 8: 3) unterstützte. Außerdem wissen wir von ihr, dass sie noch vor den... Weiterlesen.


Predigt zum 18. Herrentag nach Pfingsten / Festabschluss Kreuzerhöhung (2. Kor. 9: 6-11; Gal 2: 16-20; Mt. 18: 23-35; Mk. 8: 34 – 9: 1) (04.10.2015)

Liebe Brüder und Schwestern, der heutige Abschnitt aus dem Galaterbrief drückt auf sehr prägnante und kontrastierende Weise die neutestamentliche Rechtfertigungslehre als Gegensatz zu den Werken des Gesetzes aus. Ihm liegt die Argumentation zugrunde, welche, kurz auf den Punkt gebracht, in die rhetorische Frage mündet: wozu brauchte es einen Erlöser, wenn uns schon das Gesetz gerechtfertigt hat?! „Denn käme die Gerechtigkeit durch das Gesetz, so wäre Christus vergeblich gestorben“... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1. Kor. 9: 2-12; Mt. 18: 23-35) (16.08.2015)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger ist so einleuchtend, schlicht und erhaben, dass es eigentlich Herz und Verstand eines jeden ansprechen müsste. Der Herr lässt durch diese Parabel unzweideutig erkennen, dass wir alle unermesslich in Gottes Schuld stehen und trotzdem auf Seine Milde hoffen dürfen – aber nur, wenn wir unseren Mitmenschen von ganzem Herzen (Mt. 18: 35) verzeihen. Was uns die Mühe zur Erlangung... Weiterlesen.


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* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.