Liebe Brüder und Schwestern! Seit über 10 Jahren können Sie die Webseiten unseres Vereins kostenlos nutzen.
Leider fehlt uns bis heute eine finanzielle Basis, um unsere Tätigkeit auszuweiten. Obwohl wir immer wieder Dank und Lob für unsere Arbeit gesagt bekommen, obwohl unsere Webseiten täglich tausendfach aufgerufen werden, gibt es nur 9 regelmäßige Spender. Die alle zusammen 100 Euro im Monat an den Verein überweisen.
Wir machen unsere Arbeit im Verein ehrenamtlich, gerne und mit Überzeugung. Aber angesichts dieser Misere verlieren wir manchmal schlicht weg die Motivation. Ich würde es ja verstehen, wenn wir 10 Besucher am Tag hätten. Aber es sind über 25.000 täglich!
Das Ausmaß unserer Tätigkeit, die Anzahl der Projekte und die Nachfrage sind so groß, dass wir es nicht mehr nur ehrenamtlich stemmen können. Wir brauchen wenigstens einen Angestellten, wir müssen Arbeiten auch in Auftrag geben können.
Falls Sie unsere Arbeit nutzen (womöglich täglich und schon seit Jahren), falls Ihnen an unserem Auftrag etwas liegt, helfen Sie uns! Wir haben keine Kirchensteuer und keine anderen Einkommensquellen. Doch wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir in der Orthodoxie in Deutschland etwas bewegen.
Natürlich freuen wir uns auch über einmalige Spenden. Doch um die Arbeit des Vereins langfristig zu gewährleisten und zu entwickeln, sind regelmäßige Spenden sehr wichtig. So können wir ein Budget einplanen und langfristige Projekte realisieren.
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Heilige:Hll. Märtyrer EULAMPIOS und EULAMPIAund 200 Gefährten in Nikomedia † um 303-311; Hll. Märtyrer aus der Thebäischen Legion: Hl. GEREON und Gefährten zu Köln, Hll. CASSIUS und FLORENTIUS und Gefährten zu Bonn, Hll. VIKTOR und MALLOSUS und Gefährten zu Xanten † 304; Hl. Märtyrer THEOTEKNOS von Antiochien † um 305-311; Hl. CLARUS, erster Bischof von Nantes † um 360; Hl. BASSIAN von Konstantinopel † im 5. Jahrhundert; Hl. THEOPHILOS der Bekenner von Bulgarien † um 795; Martyrium der 26 im Kloster Zographou am hl. Berg Athos von den Lateinern umgebrachten Heiligen: Abt THOMAS, Mönche BARSANUPHIOS, KYRILL, MICHA, SIMON, HILARION, JAKOB, HIOB, KYPRIAN, SABBAS, JAKOB, MARTINIAN, KOSMAS, SERGIUS, MENAS, IOSAPH, IOANNIKIOS, PAUL, ANTONIOS, EUTHYMIOS, DOMETIAN, PARTENIOS und vier Laien † 1274-1284; Sel. ANDREAS von Totma, Narr in Christo † 1693; Hl. INNOСENTIUS, Bischof von Pensa † 1819; Hl. AMBROSIOS von Optina † 1891; Synaxis der Heiligen von Wolhynien; Synaxis der ehrwürdigen Starzen von Optina (im Kalender der ROKA). Westliche Heilige: Hl. PAULINUS, erster Bischof von York † 644.
Ton 2. Tropar des Sonntags. Als du niederstiegest zum Tode, / du, das unsterbliche Leben, / da hast du den Hades getötet durch den Blitzstrahl der Gottheit. / Als du aber die Verstorbenen aus der Unterwelt erstehen ließest, / riefen alle Mächte der Himmelswelt aus: // „Lebenspender Christus, unser Gott, Ehre sei dir!“
Ton 2. Kondak des Sonntags. Auferstanden bist du, Erretter, aus dem Grabe, Allmächtiger, / und der Hades geriet in Schrecken, / da er schaute das Wunder. / Die Toten erstanden, / die Schöpfung sieht es und freut sich mit dir., Adam stimmt ein in den Jubel, // und der Kosmos besingt, mein Erretter, dich immerdar.
Gedächtnis der Hll. Väter des siebten Ökumenischen Konzils Zum Gottesdienst
Ton 8. Tropar der Väter. Überaus verherrlicht bist du, Christus unser Gott, / der du unsere Väter ‹für die› auf Erden als Lichtsterne begründet hast / und durch sie uns alle zum wahren Glauben geführt; // o Vielbarmherziger, Ehre dir.
Ton 6. Kondak der Väter. (nach: Da ihr das handgeschriebene Bild) Der aus dem Vater unsagbar aufgestrahlte Sohn, / wurde aus einer Frau geboren als zweifach in der Natur: / da wir ihn sahen, leugnen wir nicht die Ausprägung der Gestalt; / sie aber fromm abbildend, / verehren wir gläubig, / und dadurch den wahren Glauben festhaltend, // küsst die Kirche die Ikone der Menschwerdung Christi.
Gedächtnis unseres gottsel. Vaters Amvrosij, des Starzen von Optina und Wundertäters Zum Gottesdienst
Ton 5. Tropar des gottsel. Vaters Amvrosij, des Starzen von Optina. Wie zu einer heilenden Quelle eilen wir zu dir, Amvrosij, unser Vater; / denn du hast uns treu auf den Weg der Errettung geführt, / durch Gebete vor Gefahren und Unglücken behütet / und in leiblichen und seelischen Bedrängnissen getröstet, / hast uns darüber hinaus Demut, Geduld und Liebe gelehrt; / bitte den menschenliebenden Christus und die inbrünstige Beschützerin, // dass errettet werden unsere Seelen.
Ton 2. Kondak des gottsel. Vaters Amvrosij, des Starzen von Optina. Das Gebot des Erzhirten hast du erfüllt, / und so die Gnade des Starzentums ererbt, / Schmerzen hast du im Herzen gelitten um alle, die im Glauben zu dir
eilten; / deshalb rufen auch wir, deine Kinder, in Liebe dir zu: / Heiliger Vater Amvrosij, bitte Christus Gott, // dass errettet werden unsere Seelen.
Ton 4. Tropar der Märtyrer. Deine Märtyrer, Herr, / haben in ihrem Leidenskampf die Kränze der Unvergänglichkeit erworben von dir, unserem Gott. / Denn da sie deine Kraft erhielten, / stürzten sie die Tyrannen und zerknirschten den kraftlosen Übermut der Dämonen. // Auf ihre flehentlichen Bitten, Christus Gott, errette unsere Seelen.
Ton 3. Kondak der Märtyrer. (nach: Heut‘ gebiert die Jungfrau) Die tapferen Märtyrer und Geschwister dem Fleische nach, / den weisen Evlampios und Evlampia lasst uns ehren. / Denn diese haben die Ränkeschmiede der Tyrannen zuschanden gemacht / durch die Herrschermacht des Gekreuzigten. // Deshalb wurden sie erzeigt als der Märtyrer Herrlichkeit und zugleich als ihr Ruhm.
Der Prolog von Ochrid
Predigten und Artikel zu den Lesungen
Predigt zum 7. Herrentag nach Ostern / Gedächtnis der heiligen Väter des I Ökumenischen Konzils (Apg. 20:16-18, 28-36; Joh. 17:1-13) (01.06.2025)
Liebe Brüder und Schwestern,
das I Ökumenische Konzil 325 in Nizäa war gewissermaßen die Geburtsstunde der Orthodoxie. Die Kirche Christi wurde ja knapp drei Jahrhunderte vorher auf dem Berg Zion in Jerusalem gegründet (s. Jes. 2:1-5; Joёl 3:5; Mi. 4:1-3), doch erst in der Konstantinischen Ära bekam die Kirche die Möglichkeit, ihre Glaubenslehre öffentlich zu artikulieren. Es war der antiochenische Presbyter Arius, der das bis dahin angestaute, der... Weiterlesen.
Predigt zum 18. Herrentag nach Pfingsten / Gedächtnis der heiligen Väter des VII. Ökumenischen Konzils (2 Kor. 9:6-11; Hebr. 13:7-16; Lk. 8:5-15; Joh. 17:1-13) (27.10.2024)
Liebe Brüder und Schwestern,
mehrmals im Jahr feiern wir das Gedächtnis der Konzilsväter aus der Epoche der sieben Ökumenischen Konzile. Dazu lesen wir heute u.a. folgende Zeilen: „Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben; schaut auf das Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach! Jesus Christus ist Derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Lasst euch nicht durch mancherlei fremde Lehren irreführen; denn es... Weiterlesen.
Predigt zum 17. Herrentag nach Pfingsten (2 Kor. 6:16-7:1; Lk. 7:11-16) (20.10.2024)
Liebe Brüder und Schwestern,
heute hörten wir von der Auferweckung des einzigen Sohnes einer Witwe aus der Stadt Nain durch unseren Herrn Jesus Christus. Man kann dieses Wunder einfach abhaken und wieder zur Tagesordnung übergehen oder aber innehalten und sich Gedanken über das Geschehene machen. Letzteres wollen wir jetzt tun.
Der Herr beweist hier wie schon ein ums andere Mal zuvor, dass Er barmherzig ist, dass Ihm unser... Weiterlesen.
Predigt zum 7. Herrentag nach Ostern / Väter des I. Ökumenischen Konzils (Apg. 20:16-18, 28-36; Joh. 17:1-13) (16.06.2024)
Liebe Brüder und Schwestern,
der heilige Apostel Paulus trifft auf seinem Weg nach Jerusalem zum Pfingstfest in Milet mit den Ältesten der von ihm mühevoll im Verlauf von drei Jahren gegründeten Gemeinde von Ephesus zusammen, um sich auf bewegende Art und Weise von ihnen in dieser Welt zu verabschieden (s. Apg. 20:24-25;37-38). Seine Worte an die Ältesten von Ephesus sind ein prophetisches Ausblick auf das, was die gesamte... Weiterlesen.
Predigt zum 7. Sonntag nach Ostern, Gedächtnis der Väter des 1. Ökumenischen Konzils (325) (Joh 17, 1-13), 28.05.2023
Kürzlich erlebten wir, wie eine Rakete, eine der größten, die jemals von Menschenhand gebaut worden ist, kurz nach dem Start vom Boden vom Kurs abwich, ins Trudeln geriet und explodierend abstürzte. Was war geschehen? Und was hat das mit dem heutigen Evangelium und dem heutigen Sonntag auf sich?
In der heutigen Lesung hörten wir, wie sich Christus an seinen Vater, an Gott wandte. Er dankte ihm, Jesus bat für... Weiterlesen.
Predigt zum 20. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 1:11-19; Lk. 7:11-16) (22.10.2023)
Liebe Brüder und Schwestern,
der heilige Lukas überlieferte uns als einziger Evangelist die Auferweckung des Sohnes einer Witwe aus der Stadt Nain unweit von Kafarnaum, von wo der Herr in diesen dreieinhalb Jahren zu Seinen zahlreichen Missionsreisen aufbrach.
Wir können uns vorstellen, welch ein Leid die arme Frau zu ertragen hatte. Nach ihrem Mann, dem Ernährer der Familie, starb nun der einzige Sohn der Witwe, der ja zur... Weiterlesen.
Predigt zum 7. Herrentag nach Ostern / Väter des I Ökumenischen Konzils (Apg. 20:16-18,28-36; Joh. 17:1-13) (28.05.2023)
Liebe Brüder und Schwestern,
wir befinden uns in der Zeit zwischen der Himmelfahrt Christi und der Niedersendung des Heiligen Geistes. Der in diese Zeit fallende 7. Herrentag nach Ostern ist den Vätern des I. Ökumenischen Konzils gewidmet. Er steht gewissermaßen für das Unvollendete, das die Einberufung des ersten Ökumenischen Konzils und aller übrigen Konzile vor und nach ihm notwendig machte. Diese Konzile befassten sich mit von Menschen ausgedachten,... Weiterlesen.
Predigt zum 19. Herrentag nach Pfingsten / Hll. Väter d. VII. Ökum. Konz. (2 Kor. 11:31-12:9; Hebr. 8:7-16; Lk. 7:11-16; Joh. 17:1-13) (23.10.2022)
Liebe Brüder und Schwestern,
die heute gehörte Lesung aus dem Evangelium handelt von der Auferweckung des einzigen Sohnes der Witwe aus Nain, die uns der Evangelist Lukas überliefert hat. Diese knappe Erzählung ist wegen ihrer geistlichen Tiefe wie ein unerschöpflicher Quell der göttlichen Weisheit, zumal wir alle wissen, dass nichts Unnötiges, Zufälliges oder Überflüssiges in der Heiligen Schrift steht. Was also offenbart uns dieser Abschnitt des Evangeliums?..
Der... Weiterlesen.
Predigt zum 18. Herrentag nach Pfingsten / Gedächtnis der Väter des VII. Ökumenischen Konzils (2 Kor. 9:6-11; Lk. 7:11-16) (24.10.2021)
Liebe Brüder und Schwestern,
am heutigen Herrentag gedenkt die Heilige Kirche der Väter des 7. Ökumenischen Konzils, das im Jahre 787 in der Stadt Nicäa die Verehrung der heiligen Ikonen nach dem Bildersturm wiederherstellte. Den Vorsitz führte der Patriarch von Konstantinopel Tarasios. Dieser war kurz zuvor noch ein hoher weltlicher Würdenträger gewesen, der aber in einer für die Kirche äußerst kritischen Situation diese schwere Bürde auf sich nahm, nachdem sich... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag der heiligen Väter des I. Ökumenischen Konzils (Apg. 20:16-18, 28-36; Joh. 17:1-13) (13.06.2021)
Liebe Brüder und Schwestern,
Gott ist das vollkommene Ideal der Liebe – der absoluten Einheit in drei Personen. Der Mensch ist in Seinem Abbild geschaffen worden: „Und Gott schuf den Menschen zu Seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf Er ihn; und schuf sie als Mann und Frau“ (Gen. 1:27). Die Beschaffenheit der göttlichen Einheit in Dreiheit entzieht sich jedoch dem menschlichen Verstand völlig; selbst die Vereinigung von Mann und Frau... Weiterlesen.
Lk 7,11-16 (06.10.2019_3.Lukassonntag)
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn,
das Evangelium des heutigen Sonntags (Lk 7,11-16) stellt uns wieder die Göttlichkeit Jesu vor Augen und spendet uns die Hoffnung auf die Auferstehung unseres geistlichen Menschen.
So beginnt das Evangelium damit, dass Jesus Christus auf dem Weg in eine Stadt mit Namen Nain ist. (V.11) Nahe ans Stadttor herangekommen, tritt eine Trauergesellschaft aus dem Stadttor heraus. Eine Witwe hatte ihren einzigen Sohn verloren... Weiterlesen.
Predigt zum 19. Herrentag nach Pfingsten / Gedächtnis der Väter des VII. Ökumenischen Konzils (2 Kor 11:31-12:9; Hebr. 13:7-16; Lk. 8:5-15; Joh. 17:1-13) (27.10.2019)
Liebe Brüder und Schwestern,
der Gedenktag der Väter des 7. Ökumenischen Konzils (787 in Nizäa) bietet uns erneut einen willkommenen Anlass, grundsätzlich über die Kirche bzw. über ihre konziliare (slaw. cоборная, griech. katholiki) Daseinsform zu reflektieren. In der heutigen Lesung heißt es: „Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben; schaut auf das Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach!“ Und: „Jesus Christus ist... Weiterlesen.
Predigt zum 18. Herrentag nach Pfingsten (2 Kor 9:6-11; Lk. 7:11-16) (20.10.2019)
Liebe Brüder und Schwestern,
den historischen Hintergrund der heutigen Epistellesung bildet das von den Aposteln initiierte Hilfswerk der reichen Korinther zugunsten der notleidenden Gemeinde in Jerusalem, das „als großzügige Spende, nicht als Gabe des Geizes“ (2 Kor. 9:5) angesehen werden sollte. Anhand dieses Beispiels der praktizierten Nächstenliebe erkennen wir lehrreiche Ansätze zur Festigung einer christlichen Grundhaltung im Herzen: „Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät,... Weiterlesen.
Predigt zum 9. Herrentag nach Pfingsten / Gedenktag der Väter von sechs Ökumenischen Konzilen (1 Kor. 3:9-17; Hebr. 13:7-16; Mt. 14:22-34; Joh. 17:1-13) (29.07.2018)
Liebe Brüder und Schwestern,
die im Kirchenjahr häufig stattfindende liturgische Rückbesinnung auf die Epoche der Ökumenischen Konzile erfolgt nicht ohne Grund. Uns wird das im Alltag inmitten einer heterodoxen Umgebung von Tag zu Tag bewusster. Die Väter der Ökumenischen Konzile stritten für die Reinheit des Glaubens, für die Bewahrung des unverfälschten Bekenntnisses und für die Einheit der Kirche. Natürlich müssen wir nicht der romantisch-naiven Illusion verfallen, unter den... Weiterlesen.
Predigt zum 7. Herrentag nach Ostern / Väter des I. Ökumenischen Konzils (Apg. 20: 16-18, 28-36; Joh. 17: 1-13) (19.05.2018)
Liebe Brüder und Schwestern,
wieder einmal ehrt die Heilige Kirche das Gedächtnis heiliger Konzilsväter, im heutigen Falle - der Väter des I. Ökumenischen Konzils (325 in Nicäa). Diese Väter haben für alle Zeiten verbindlich den Herrn Jesus Christus als vor aller Zeit einzig gezeugten Sohn Gottes, als "Licht vom Licht, wahren Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater, durch Den alles geschaffen worden... Weiterlesen.
Predigt zum 19. Herrentag nach Pfingsten (2. Kor. 11: 31 - 12: 9; Lk. 6: 31-36) (15.10.2017)
Liebe Brüder und Schwestern,
im eher systematisch denn chronologisch gegliederten Lukas-Evangelium umfasst die stark verkürzte Version der Bergpredigt (vgl. Mt. Kap. 5-7) gerade ein halbes Kapitel. Schwerpunkte der bei Lukas als "Feldrede" bezeichneten Predigt bilden die Seligpreisungen in Kurzform (Lk. 6: 20- 26) sowie das Wort von der Feindesliebe (Lk. 6: 27-36). Ist also bei beiden Evangelisten von zwei Ereignissen die Rede? Bei Matthäus stieg der Herr auf einen... Weiterlesen.
Predigt zum 18. Herrentag nach Pfingsten (2. Kor. 9: 6-11; Lk. 7: 11-16) (23.10.2016)
Liebe Brüder und Schwestern,
die Apostel-Lesung für den heutigen Tag handelt von der Barmherzigkeit und ist auf ihre Art eine Weiterführung des Schlusswortes der Evangeliums-Lesung der letzten Woche: „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist“ (Lk. 6: 36). Der hl. Apostel Paulus schreibt in der heutigen Lesung an die Korinther: „Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät, wird reichlich ernten“ (2. Kor. 9: 6).... Weiterlesen.
Predigt zum 7. Herrentag nach Ostern / Väter des I. Ökumenischen Konzils (Apg. 20: 16-18, 28-36; Joh. 17: 1-13) (12.06.2016)
Liebe Brüder und Schwestern,
Christus der Erlöser ist „als der Erste der Entschlafenen“ (1. Kor. 15: 20) auch als Erster in die Himmel aufgefahren und sitzt zur Rechten des Vaters. Er hat uns den Weg geebnet, den wir in Erfüllung der Heilsordnung gehen werden: Er lebte 33 Jahre im Fleisch, wobei die Seele im Leib blieb; Er lag drei Tage im Grab, wobei die Seele vom Leib getrennt... Weiterlesen.
Predigt zum 21. Herrentag nach Pfingsten / Gedächtn. d. VII. Ökum. Konz. (Gal. 2: 16-20; Hebr. 13: 7-16; Lk. 7: 11-16; Joh. 17: 1-13) (25.10.2015)
„Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, ihre sieben Säulen behauen“ (Spr. 9: 1).
Liebe Brüder und Schwestern,
mehrmals im Jahr gedenken wir der Väter der sieben Ökumenischen Konzile, entweder einzeln nach Konzilen oder aller gemeinsam. Am bedeutendsten sind hierbei der „Triumph der Orthodoxie“ am ersten Sonntag der Großen Fastenzeit (an dem wir insbesondere der Väter des VII. ÖK gedenken) und der Sonntag zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten... Weiterlesen.
Predigt zum 19. Herrentag nach Pfingsten (2. Kor. 11: 31 – 12: 9; Lk. 5: 1-11) (11.10.2015)
Liebe Brüder und Schwestern,
der heute in der Kirche vorgetragene Abschnitt aus dem zweiten Korintherbrief ist einer der bemerkenswertesten Texte des Neuen Testaments. Der im Widerstreit mit seinen zahlreichen selbstherrlichen Opponenten liegende Apostel Paulus sieht sich in die Defensive gedrängt, so dass er zunächst seine Leiden und Mühen aufzählt und schließlich von seiner nächtlichen Flucht aus Damaskus kurz nach seiner Bekehrung erzählt. Interessant ist jedenfalls, dass sich der... Weiterlesen.
Predigt zum 7. Herrentag nach Ostern / Gedächtnis der Väter des 1. Ökumenischen Konzils (Apg. 20: 16-18, 28-36; Joh. 17: 1-13) (24.05.2015)
Liebe Brüder und Schwestern,
letzte Woche endete die 40-tägige Osterzeit, in der wir des Beiseins des auferstandenen Herrn inmitten Seiner Jünger gedachten. Insgesamt sind elf Erscheinungen des Herrn überliefert, weshalb wir jeden Sonntag im Orthros die Auferstehungsevangelien gemäß einem 11-wöchigen Zyklus lesen. Die Himmelfahrt des Herrn stellt nun eine Zäsur dar. Der Erlöser weilt nicht mehr unter uns, und der Tröster ist noch nicht gekommen. Folglich wird in... Weiterlesen.
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* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.