Liebe Brüder und Schwestern! Seit über 10 Jahren können Sie die Webseiten unseres Vereins kostenlos nutzen.
Leider fehlt uns bis heute eine finanzielle Basis, um unsere Tätigkeit auszuweiten. Obwohl wir immer wieder Dank und Lob für unsere Arbeit gesagt bekommen, obwohl unsere Webseiten täglich tausendfach aufgerufen werden, gibt es nur 9 regelmäßige Spender. Die alle zusammen 100 Euro im Monat an den Verein überweisen.
Wir machen unsere Arbeit im Verein ehrenamtlich, gerne und mit Überzeugung. Aber angesichts dieser Misere verlieren wir manchmal schlicht weg die Motivation. Ich würde es ja verstehen, wenn wir 10 Besucher am Tag hätten. Aber es sind über 25.000 täglich!
Das Ausmaß unserer Tätigkeit, die Anzahl der Projekte und die Nachfrage sind so groß, dass wir es nicht mehr nur ehrenamtlich stemmen können. Wir brauchen wenigstens einen Angestellten, wir müssen Arbeiten auch in Auftrag geben können.
Falls Sie unsere Arbeit nutzen (womöglich täglich und schon seit Jahren), falls Ihnen an unserem Auftrag etwas liegt, helfen Sie uns! Wir haben keine Kirchensteuer und keine anderen Einkommensquellen. Doch wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir in der Orthodoxie in Deutschland etwas bewegen.
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Nachfest der Begegnung des HerrnHeilige:Hl. Gerechter SIMEON der Gottempfänger und ANNA die Prophetin † im 1. Jahrhundert; Hl. Prophet AZARJAH (II. Chron. Kap. 15) † im 10. Jahrhundert v. Chr.; Hl. Märtyrer BLASIOS von Caesarea in Kappadokien † im 3. Jahrhundert; Hll. Märtyrer PAPIAS, DIODOROS und CLAUDINUS in Perge in Pamphylien † 250; Hll. Märtyrer PAUL und SIMEON † 284-305; Hll. Märtyrer ADRIAN und EUBULUS in Caesarea in Kappadokien † um 308-310; Hl. LAURENTIUS, zweiter Erzbischof von Canterbury † 619; Ehrw. WERBURGH (Werburga) von Chester † um 700; Hl. apostelgleicher ANSGAR (ANSCHAR), Bischof von Hamburg und Bremen, Erleuchter von Dänemark und Schweden † 865; Hl. ROMAN, Fürst von Uglitsch † 1285; Hl. SIMEON, erster Bischof von Tver † 1289; Hll. Neumärtyrer und Brüder STAMATIOS und JOHANNES und NIKOLAUS ihr Gefährte † 1822; Hl. apostelgleicher NIKOLAUS von Japan † 1912; Hll. Hiero-Neumärtyrer JOHANNES, TIMOTHEOS, ADRIAN und BASILIOS, Mönchs-Neumärtyrer WLADIMIR und Neumärtyrer MICHAEL † 1938..
Ton 1. Tropar des Sonntags. Obwohl der Stein von den Juden versiegelt war / und Soldaten deinen reinen Leib bewachten, / erstandest du am dritten Tage, Erlöser, / und schenktest der Welt das Leben. / Deshalb riefen die Mächte der Himmel dir zu, Lebenspender: / „Ehre sei deiner Auferstehung, Christus, / Ehre sei deiner königlichen Herrschaft, / Ehre deinem Heilswerk, // einzig Menschenliebender.“
Ton 1. Kondak des Sonntags. Auferstanden bist du als Gott aus dem Grabe in Herrlichkeit / und hast mitauferstehen lassen den Kosmos. / Die Natur der Sterblichen hat als Gott dich besungen, / und der Tod ist verschwunden. / Es tanzt Adam, o Gebieter, / und Eva freut sich, erlöst von den Fesseln und ruft: // Du bist es, der allen gewährt, o Christus, die Auferstehung.
Ton 1. Tropar des Fests. Freue dich, begnadete Gottesgebärerin Jungfrau; / denn aus dir ist aufgegangen die Sonne der Gerechtigkeit, / Christus unser Gott, / und hat erleuchtet, die in Finsternis sind. / Frohgemut sei auch du, gerechter Greis, / da du auf den Armen empfangen hast den Befreier unserer Seelen, // der uns auch die Auferstehung gnädig schenkt.
Ton 1. Kondak des Fests. Den jungfräulichen Mutterschoß hast du geheiligt bei deiner Geburt, / und die Hände des Symeon gesegnet, wie es sich gebührte; / auch uns hast du nun zuvorkommend errettet, Christus Gott: / gib doch Frieden deiner Gemeinde in den Kämpfen / und stärke die Deinen, die du liebst, // du einzig Menschenliebender.
Ton 3. Kondak des Triodions. (nach: Heut‘ gebiert die Jungfrau) Deine väterliche Herrlichkeit habe ich töricht verlassen / und in Übeln verschwendet den Reichtum, den du mir übergeben hast: / deshalb rufe ich zu dir den Schrei des Verlorenen: / Gesündigt habe ich vor dir, mitleidvoller Vater; // nimm mich, den Umgeistenden, an und mache mich zu einem deiner Tagelöhner.
Gerechter Symeon, der Gott empfangen hat, sowie der Prophetin Anna Zum Gottesdienst
Ton 4. Kondak des Gerechten. (nach: Heut’ bist du erschienen) Der Greis wird heute betend von den Fesseln dieses vergänglichen Lebens befreit, / nachdem er auf den Armen empfangen Christus, // den Schöpfer und Herrn.
Der Prolog von Ochrid
Predigten und Artikel zu den Lesungen
Predigt zum Herrentag vom verlorenen Sohn (1 Kor. 6:12-20; Lk. 15:11-32) (16.02.2025)
Liebe Brüder und Schwestern,
alle kennen das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Wenn man es dem Gleichnis vom Zöllner und Pharisäer gegenüberstellt, erkennen wir zwei Arten der Reue bzw. der Umkehr: der Zöllner bittet permanent um Verzeihung seiner Verfehlungen (s. Lk. 18:13), der verlorene Sohn erlebt seine Umkehr dagegen als einmaligen Akt des In-Sich-Hinein-Gehens (s. Lk. 15:17). In beiden Gestalten werden wir uns als orthodoxe Christen wiederfinden. Im ersten... Weiterlesen.
Predigt über den verlorenen Sohn (Lk 15,11-32), 16.02.2025
Liebe Brüder und Schwestern,
das heutige Evangelium ist besonders reich an Inhalten. Diese zu umfassen ist quasi in einer zehnminütigen Predigt kaum möglich. Doch versuchen wir zu erkennen, was es für uns bedeutet.
Wer sind die Hauptakteure des heutigen Gleichnisses? Der Vater und seine beiden Söhne. Das interessante daran ist, de facto war jeder von uns schon in allen diesen Rollen, hat Erfahrungen gemacht, die auf das zurückzuführen sind,... Weiterlesen.
Predigt zum 5. Herrentag der Großen Fastenzeit / hl. Maria von Ägypten (Hebr. 9:11-14; Gal. 3:23-29; Mk. 10:32-45; Lk. 7:36-50) (21.04.2024)
Liebe Brüder und Schwestern,
die Fastenzeit nähert sich ihrem Ende und das Kirchenjahr geht auf seinen Höhepunkt zu, wobei der fünfte und letzte Herrentag dieser vierzigtägigen Vorbereitung auf die Große Woche der gottseligen Maria von Ägypten (+522) gewidmet ist. Wir bestaunen ihren unvorstellbaren asketischen Lebenswandel – 49 Jahre allein und völlig mittellos in der Wüste – was aber nicht das ausmacht, was an ihr nachahmenswert ist. All das... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag vom verlorenen Sohn (1 Kor. 6:12-20; Lk. 15:11-32) (03.03.2024)
Liebe Brüder und Schwestern,
das Gleichnis vom verlorenen Sohn ist eine bildhafte Darstellung von uns allen. Gott, der Herzkenner, stellt am Beispiel eines einzelnen Menschen dar, wie die verführerische Anziehungskraft der Sünde uns alle von der wahrhaften Wonne des Lebens mit Gott abbringt und wie dank der Gnade Gottes in unserem Herzen die Last der Sündhaftigkeit empfunden wird, was uns schließlich wieder zu Gott zurückkehren lässt. Dieses Gleichnis... Weiterlesen.
Predigt zum 5. Herrentag der Großen Fastenzeit / Hl. Maria von Ägypten (Hebr. 9:11-14; Gal: 3:23-29; Mk. 10:32-45; Lk. 7:36-50) (02.04.2023)
Liebe Brüder und Schwestern,
uns bleiben noch zwei Wochen bis zum absoluten Höhepunkt des Kirchenjahres. Heute gedenken wir der heiligen Maria von Ägypten (+ 522), deren Vita am vergangenen Mittwoch während des Orthros verlesen wurde. Sie war eine Asketin (= Kämpferin), die ihresgleichen sucht. Aber gegen wen kämpft man, wenn man 47 Jahre allein in der Wüste lebt? Die Antwort liefert folgender wohlbekannter Satz: „Wir haben nicht gegen... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag vom verlorenen Sohn (1 Kor. 6:12-20; Lk. 15:11-32) (12.02.2023)
Liebe Brüder und Schwestern,
es gibt wohl kaum ein Gleichnis, über das man so viele Überlegungen anstellen kann, wie das vom verlorenen Sohn, das wir jedes Jahr zwei Wochen vor dem Beginn der Großen Fastenzeit behandeln. Der jüngere Sohn, welcher schon vor der Zeit sein Erbteil haben will, steht für die Menschen, die schon in diesem Leben alles haben wollen: Vergnügen, Macht, Ruhm, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit. Dieses Verhalten gründet... Weiterlesen.
Predigt zum 5. Herrentag der Großen Fastenzeit / Gedenktag der heiligen Maria von Ägypten (Hebr. 9:11-14; Gal. 3:23-29; Mk. 10:32-45; Lk. 7:36-50) (18.04.2021)
Liebe Brüder und Schwestern,
die heilige Maria von Ägypten (+ 522) steht am fünften Herrentag der Großen Fastenzeit einerseits für die Kraft der menschlichen Buße, andererseits aber auch für die dadurch hervorgerufene Gnade Gottes (s. Ps. 41:8). Auch die Lesungen aus dem Apostelbuch handeln von der allumfassenden Gnade des Herrn. Das Neue Testament beruft die Menschen ja zur Umkehr, weil wir durch sie erst in der Gnade Gottes leben können... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag vom verlorenen Sohn (1 Kor. 6:12-20; Lk. 15:11-32) (28.02.2021)
Liebe Brüder und Schwestern,
die Kirche fährt heute weiter in ihrem Bemühen fort, uns auf die Zeit der Selbstläuterung einzustimmen. Dazu müssen wir uns die Fähigkeit aneignen, nach Möglichkeit gemäß Gottes Gerechtigkeit zu sinnen und zu handeln, nicht nach der menschlichen (vgl. Jes. 55:8-9; Röm. 8:12-17). Denn nach Gottes Gerechtigkeit wurde in der Lesung vor einer Woche die äußere Tugendhaftigkeit des Pharisäers verworfen und die innere Bußfertigkeit des Zöllners honoriert.... Weiterlesen.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Liebe Brüder und Schwerstern im Herrn,
an diesem zweiten Sonntag der Vorbereitungszeit auf das große Fasten hörten wir das Gleichnis vom verlorenen Sohn. (Lk 15,11-32) Dieser Ruf aus dem Evangelium lässt sich in einem Wort des hl. Apostels Paulus besonders gut zusammenfassen, indem er schreibt: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!“... Weiterlesen.
Lk 15,11-32 (24.02.2019)
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn,
heute begegnet uns im Evangelium (Lk 15,11-32) die Geschichte des verlorenen Sohnes. Oder besser gesagt der zwei verlorenen Söhne. Denn auf der einen Seite haben wir den jüngeren Sohn, welcher seinen Vater verlässt und in diesem „sich Entfernen“ verloren geht. Auf der anderen Seite steht der ältere Sohn, welcher die ganze Zeit bei dem Vater bleibt, alle Gesetze des Vaters einhält und am... Weiterlesen.
Predigt zum vierten Herrentag der großen Fastenzeit / Gedächtnis der heiligen Maria von Ägypten (Hebr. 9:11-14; Gal. 3:23-29; Mk. 10:32-45; Lk. 7:36-50) (05.04.2020)
Liebe Brüder und Schwestern,
langsam biegen wir auf die Zielgerade. Die längste Zeit des Fastens liegt hinter uns. Was haben wir erreicht?.. Das Tränenbad des Sündenbekenntnisses ist richtig und notwendig, aber es kennzeichnet lediglich den Weg des Fastens, nicht das Ziel. Das Ziel ist die Versöhnung mit Gott (s. 2 Kor. 5:20). Der Weg führt über die Abkehr von schädlichen, überflüssigen und zerstreuenden Faktoren zur ungestörten Huldigung Gottes.... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag vom verlorenen Sohn (1 Kor. 6:12-20; Lk. 15:11-32) (16.02.2020)
Liebe Brüder und Schwestern,
während der Vorbereitung auf die Große Fastenzeit werden wir mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn konfrontiert, das eine verkürzte Wiedergabe des gesamten Heilsgeschehens ist: der Mensch entscheidet sich für die „Unabhängigkeit“ von Gott und geht seinen eigenen Weg. Dabei frönt er den Leidenschaften und gleitet vollkommen ab. Hier besinnt er sich aber und macht sich reumütig auf den Weg zurück in das Haus seines... Weiterlesen.
Predigt zum vierten Herrentag der großen Fastenzeit / Gedächtnis der heiligen Maria von Ägypten (Hebr. 9:11-14; Gal. 3:23-29; Mk. 10:32-45; Lk. 7:36-50) (14.04.2019)
Liebe Brüder und Schwestern,
wer die zurückliegenden fünf Wochen richtig gefastet hat, müsste nunmehr ein stetiges Ansteigen der Freude am Fasten verspüren sowie bereits ein Anwachsen der Vorfreude auf die Große Woche und die Feier der Auferstehung. Aber Fasten, Buße, Selbstbezichtigung – kann dies überhaupt ein Quell der Freude sein?! Gebete mit zahlreichen Verbeugungen, stundenlange Gottesdienste, Verzicht auf vielerlei Genuss und Vergnügungen - das ist doch gerade das... Weiterlesen.
Predigt zum 5. Herrentag der Großen Fastenzeit - Hl. Maria von Ägypten (Hebr. 9:11-14; Mk. 10:32-45) (25.03.2018)
Liebe Brüder und Schwestern,
langsam biegen wir auf die Zielgerade. Wie ein Marathonläufer, der unterwegs an verschiedenen Verpflegungsstationen Stärkung für die erfolgreiche Beendigung des Wettkampfes erhält, bekommen wir auf unserem Weg zum großen Ziel geistliche Stärkung in Form der sonntäglichen Feiern während der Fastenzeit. Markanteste Meilensteine sind hierbei natürlich der Triumph der Orthodoxie und die Kreuzverehrung, welche die Allmacht und die Güte des Herrn verherrlichen. Doch auch aus... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag des verlorenen Sohnes (1. Kor. 6:12-20; Lk. 15:11-32) (04.02.2018)
Liebe Brüder und Schwestern,
es wird ernst. Seit einer Woche singen wir im sonntäglichen Orthros: "Der Buße Pforten öffne mir, o Lebensspender, denn früh am Morgen sehnt sich mein Geist zu Deinem heiligen Tempel...", seit dem Orthros heute Morgen (bzw. nach slawischer Tradition ab gestern Abend) - den Psalm "An den Flüssen Babylons, dort saßen wir und weinten, wenn wir an Sion dachten". Es sind Gesänge, die bei... Weiterlesen.
Predigt zum 5. Herrentag der Großen Fastenzeit - Hl. Maria von Ägypten (Hebr. 9: 11-14; Mk. 10: 32-45) (02.04.2017)
Liebe Brüder und Schwestern,
der heutige Gedenktag zu Ehren der hl. Maria von Ägypten markiert den Endpunkt der vertieften geistlichen Vorbereitung auf die Große Woche, die mit zwei Festtagen - dem Lazarus-Samstag und dem Einzug des Herrn in Jerusalem angekündigt bzw. eingeleitet wird. Auch in der heutigen Lesung aus dem Markus-Evangelium steht die Ankündigung der Leiden des Herrn und Seiner Auferstehung nach drei Tagen im Mittelpunkt. Noch versteht niemand,... Weiterlesen.
Predigt zum 5. Herrentag der Großen Fastenzeit / Hl. Maria von Ägypten (Hebr. 9: 11-14; Mk. 10: 32-45) (17.04.2016)
Liebe Brüder und Schwestern,
im Mittelpunkt unserer geistlichen Betrachtung am fünften Fastensonntag steht die hl. Maria von Ägypten (+522), eine vormalige Sünderin, die nach ihrer wundersamen Bekehrung ein knappes halbes Jahrhundert in der Wüste am Jordan lebte, wobei sie bis ein Jahr vor ihrem Ableben kein menschliches Wesen zu Gesicht bekommen hatte. Bei allem Staunen über den unvorstellbaren Entbehrungsreichtum in dieser lebensfeindlichen Umgebung, wollen wir uns jedoch –... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag vom verlorenen Sohn (1. Kor. 6: 12-20; Lk. 15: 11-32) (28.02.2016)
Liebe Brüder und Schwestern,
wie in den vorangegangenen Wochen der Vorbereitung will uns die Kirche auch am heutigen Tag auf die Große Fastenzeit einstimmen. Sie tut das erneut auch aus der Motivation heraus, uns vor verderbenbringenden Irrtümern zu bewahren. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn kennt jeder, aber oft wird übersehen, dass hierbei von zwei Söhnen die Rede ist. Interessant ist für uns heute das Beispiel des älteren Bruders,... Weiterlesen.
Predigt zum fünften Herrentag der Großen Fastenzeit / Gedächtnis der hl. Maria von Ägypten (Hebr. 9: 11-14; Gal. 3: 23-29; Mk. 10: 32-45; Lk. 7: 36-50) (29.03.2015)
Liebe Brüder und Schwestern,
in den hinter uns liegenden Wochen sprachen wir im Zusammenhang von Kreuztragen und Selbstverleugnung viel von Buße. Die hl. Maria von Ägypten (+ 522), deren Gedächtnis wir am fünften Sonntag der Großen Fastenzeit begehen, ist für uns beschämendes Lehrbeispiel für die Nachhaltigkeit der Buße. Wir in unserer Reumütigkeit gleichen einem Kettenraucher, der gleich zehn Mal am Tag das Rauchen „aufgibt“, denn heute beichten wir,... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag vom verlorenen Sohn / Synaxis der Neuen Martyrer und Bekenner von Russland (1. Kor. 6: 12-20; Röm. 8: 28-39; Lk. 15: 11-32; Lk. 21: 8-19) (08.02.2015)
Liebe Brüder und Schwestern,
mit dem heutigen Tag haben wir ein weiteres Etappenziel zur Vorbereitung auf die wichtigste Zeit des Kirchenjahres erreicht. Wie es schon vor Wochenfrist anklang, sorgt sich die Kirche dafür, dass wir mit der richtigen Einstellung des Herzens uns auf den Weg zurück in die ausgebreiteten Arme des Himmlischen Vaters machen. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn verdeutlicht uns, wie unendlich groß Gottes Güte, Seine Langmut... Weiterlesen.
Predigt zum fünften Herrentag der Großen Fastenzeit (Hebr. 9: 11-14; Mk. 10: 32-45) (06.04.2014)
Liebe Brüder und Schwestern,
eine Woche vor dem Gedenken an die Leiden und den Tod des Herrn schauen wir auf Christus, den „Hohepriester der künftigen Güter“ (Hebr. 9: 11), und vor dem Hintergrund des alttestamentlichen Kultes mit seinen symbolischen Sündenopfern (s. Num. 19) betrachten wir mit unseren geistlichen Augen das vollkommene wahre Opfer des einzigen Hohepriesters: „Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die... Weiterlesen.
Predigt zum Herrentag des verlorenen Sohnes (1. Kor. 6: 12-20; Lk. 15: 11-32) (16.02.2014)
Liebe Brüder und Schwestern,
im heute gelesenen Gleichnis wird, gewissermaßen, in Kurzform die Frohe Botschaft von der Bekehrung des Menschen und von seiner Versöhnung mit Gott dargestellt, was ja auch das zentrale Thema der großen Fastenzeit ist. Gott erwartet nicht weniger als einen Sinneswandel von uns, wie er sich im Inneren des verlorenen Sohnes vollzogen hatte, so dass auch wir die notwendigen Lehren für unsere Umkehr ziehen,... Weiterlesen.
Predigt zum Herrntag der hl. ehrwürdigen Maria von Ägypten (Hebr. 9: 11-14; Gal. 3: 23-29; Mk. 10: 32-45; Lk. 7: 36-50) (21.04.2013)
Liebe Brüder und Schwestern,
mit dem Sonntag zu Ehren der heiligen Maria von Ägypten biegen wir, sozusagen, in die Zielgerade der Fastenzeit ein. Es bleibt noch eine Woche, die mit dem Fest „der kleinen Auferstehung“ - dem Lazarus-Samstag, endet. Danach beginnt schon die Große Woche, die durch das Hochfest des Einzugs des Herrn in Jerusalem eingeleitet wird.
Wir hören heute zwei Evangeliumslesungen: die erste im Zusammenhang... Weiterlesen.
Predigt zum Herrntag vom Verlorenen Sohn (1 Kor. 6: 12-20; Lk. 15: 11-32) (03.03.2013)
Liebe Brüder und Schwestern,
als ich noch zur Schule ging, fragte mich mein Freund Andreas einmal, welches Gleichnis ich denn am meisten mag. Er selbst besuchte in seinem Wohnort die evangelische Jugendgruppe, und wusste natürlich, dass ich jeden Sonntag mit der ganzen Familie zum Gottesdienst fahre. Obwohl ich an meinem früheren Wohnort auch mit großem Eifer die evangelische Jungschar besucht hatte, fiel mir, ehrlich gesagt, spontan kein besonderes Gleichnis... Weiterlesen.
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* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.