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15. Juli 2021
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Mittwoch
28. Juli 2021
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6. Woche nach Pfingsten. Ton 4.
Fastentag

Heilige: Hl. Märtyrer QUIRICUS und seine Mutter JULITTA von Tarsus † um 305; Hl. Märtyrer ABUDIMOS von Insel Tenedos † im 4. Jahrhundert; Hl. Märtyrer LOLLIANOS; Sel. JUSTINIAN II. der Neue, Kaiser von Byzanz † 711; Hl. Apostelgleicher Großfürst VLADIMIR (in der hl. Taufe Basilios), Erleuchter des Russischen Landes † 1015; Hl. MATRONA auf Chios (Auffindung des Hauptes). Westliche Heilige: Hl. DONALD (DONIVALD) von Ogilvy, Bekenner in Schottland † um 716; Hl. GUMBERT, Abtbischof von Ansbach † 780; Hl. REGISWINDIS, Märtyrerin in Lauffen am Neckar † 837; Hl. SWITHUN der Wundertäter, Bischof von Winchester (Übertragung der Gebeine).

Lesungen aus der Heiligen Schrift

Lesung des Apostelgleichen. Parimien zur Vesper: 3 Kön 8,22-23.27-31; Jes 61,10 - 62,5; Jes 60,1-16; zur Liturgie: Gal 1,11-19; 10,1-9.

Gebete

Apostelgleicher Fürst Vladimir vigil Zum Gottesdienst
Ton 4. Tropar des Apostelgleichen.
Ähnlich bist du dem Kaufmann geworden, der gute Perlen suchte, / herrlich herrschender Vladimir, / da du sitzest auf der Thronhöhe der Mutter der Städte, des gotterretteten Kievs. / Du forschtest und sandtest zur Kaiserstadt, den orthodoxen Glauben kennenzulernen, / und fandest die preislose Perle Christus, / der dich als zweiten Paulus erwählte / und zugleich die seelische und körperliche Blindheit im heiligen Taufbecken abschüttelte: / deshalb feiern wir, da wir dein Volk sind, dein Entschlafen. // Bitte, dass errettet werden, die dich im Glauben ehren.
Ton 8. Kondak des Apostelgleichen.
Ähnlich warst du dem großen Apostel Paulus im Alter, herrlicher Vladimir, / da du wie ein vollendeter Mann allen Eifer für die Götzen als kindliches Denken abgelegt hast; / geschmückt wurdest du mit dem Purpur der göttlichen Taufe, / und da du nun in Freude vor Christus, dem Erretter, stehst, // bitte, dass errettet werden, die dich im Glauben ehren.
Märtyrer Kirykos und seine Mutter Julitta ohne Zum Gottesdienst
Ton 4. Tropar der Märtyrer.
Deine Märtyrer, Herr, / haben in ihrem Leidenskampf die Kränze der Unvergänglichkeit erworben von dir, unserem Gott. / Denn da sie deine Kraft erhielten, / stürzten sie die Tyrannen und zerknirschten den kraftlosen Übermut der Dämonen. // Auf ihre flehentlichen Bitten, Christus Gott, errette unsere Seelen.
Ton 4. Tropar der Märtyrer. (vom Patriarchen Kyrillos VI. Nach: O der du freiwillig erhöht wardst)
Die vernunftbegabte Lämmin Christi, Julitta, / stand mit ihrem dreijährigen Lamm Kerykus vor dem Richterstuhl, / mutig verkündeten sie die nach Christus benannte Berufung. / Sie ängstigten sich überhaupt nicht vor den Drohungen der Tyrannen // und nun frohlocken sie als Kranzträger in den Himmeln, stehend vor Christus.
Ton 4. Kondak der Märtyrer. (nach: Heut’ bist du erschienen)
Auf den Armen trug Christi Märtyrerin Julitta den Kerykus, / mütterlich frohlockend im Stadion // und rief: Du bist, o Christus, der Märtyrer Kraft.


Predigten und Artikel zu den Lesungen

Predigt zum 32. Herrentag nach Christi Geburt / vor Theophanie (Gal. 1:11-19; 2 Tim. 4:5-8; Mt: 2:13-23; Mk. 1:1-8) (14.01.2024)

Liebe Brüder und Schwestern, am Herrentag vor der Taufe des Herrn, der heuer mit dem Fest der Beschneidung des Herrn und dem Herrentag nach der Geburt Christi zusammenfällt, wird der Prolog des Evangeliums nach Markus gelesen. Wie die heiligen Väter bemerken, geht jedes der vier Evangelien von einem anderen Ausgangszeitpunkt aus. So beginnt das Evangelium von Johannes mit der Ewigkeit, dem zeitlosen Ursprung des göttlichen Logos, vorgetragen in... Weiterlesen.


Predigt zum 20. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 1:11-19; Lk. 7:11-16) (22.10.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, der heilige Lukas überlieferte uns als einziger Evangelist die Auferweckung des Sohnes einer Witwe aus der Stadt Nain unweit von Kafarnaum, von wo der Herr in diesen dreieinhalb Jahren zu Seinen zahlreichen Missionsreisen aufbrach. Wir können uns vorstellen, welch ein Leid die arme Frau zu ertragen hatte. Nach ihrem Mann, dem Ernährer der Familie, starb nun der einzige Sohn der Witwe, der ja zur... Weiterlesen.


Predigt zum 20. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 1:11-19; Lk. 8:5-15) (30.10.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, heute wurde uns das Gleichnis vom Sämann zu Gehör gebracht. Der Herr erklärt den Sinn dieser auf Anhieb unverständlichen Parabel in Seinen ergänzenden Ausführungen Selbst, sodass wir feststellend sagen können, dass darin die Rede vom Glauben ist. Unser Glaube gründet ja auf der Offenbarung Gottes – zunächst auf der Offenbarung durch das Gesetz und die Propheten, dann durch deren Erfüllung im Evangelium unseres Herrn... Weiterlesen.


Predigt zum Herrentag nach Christi Geburt / Synaxis der Allerheiligsten Gottesgebärerin / Gedenktag des Königs David, Josephs, des Bräutigams und des Apostels Jakobus, des ersten Bischofs von Jerusalem (Gal. 1:11-19; Mt. 2:13-23) (08.01.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, der Apostel Paulus erklärt in der heute vorgetragenen Lesung: „Das Evangelium, das ich verkündigt habe, stammt nicht von Menschen. Ich habe es ja nicht von einem Menschen übernommen oder gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi empfangen“ (Gal. 1:11-12). Daraus ergibt sich, dass jede Glaubensverkündigung, von Menschen vorgetragen, nicht von Menschen stammt. Wenn der Priester während der Liturgie predigt, wenn Eltern oder Paten ihre... Weiterlesen.


Predigt zum Herrentag nach Christi Geburt / Gedächtnis der hll. Josef des Bräutigams, David des Königs und Jakobus des Herrenbruders (Gal. 1:11-19; Mt. 2:13-23) (09.01.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, der auf die Geburt Christi folgende Herrentag ist den drei Heiligen gewidmet, die auf unterschiedliche Weise dienstbar für die Erscheinung Gottes in der Welt waren. König David, Verfasser des Buchs der Psalmen, war der Prophet, der die Geburt Christi auf mystische Weise tausend Jahre vorher verkündigt hatte (s. Ps. 2:7; 86:5; 109:3); Jakobus, Sohn Josefs aus erster Ehe, Apostel von den siebzig, begleitete in jungen... Weiterlesen.


Predigt zum 20. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 1:11-19; Lk. 16:19-31) (07.11.2021)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis des Herrn vom reichen Mann und von Lazarus, einzig überliefert vom Evangelisten Lukas, ist einerseits schlicht, andererseits jedoch von solch einem unergründlichen Tiefgang, dass sich darin in scheinbar unbedeutenden Details ganze Abgründe auftun. So wird der Arme beim Namen genannt, der Reiche aber nicht. Eine unbedeutende Kleinigkeit? Aber wer im Gesamtkontext des Evangeliums bzw. des Neuen Testaments von Gott mit dem Namen genannt wird,... Weiterlesen.


Predigt zum Herrentag nach Christi Geburt — Gedächtnis des Königs David, Josefs, des Bräutigams und Jakobus, des Herrenbruders (Gal. 1:11-19; Mt. 2:13-23) (10.01.2021)

Liebe Brüder und Schwestern, am Herrentag nach Christi Geburt feiern wir das Gedächtnis des Königs und Propheten David, des gesetzlichen Vaters unseres Herrn, Josef, sowie des Bruders des Herrn und ersten Bischofs von Jerusalem Jakobus. Vor einer Woche, am „Herrentag der Väter“, haben wir das irdische Geschlechtsregister unseres Herrn in der Kirche vorgelesen bekommen. Einen wichtigen Meilenstein in dieser Ahnenreihe bildet König David (s. Mt. 1:6,17). Josef, der „Mann... Weiterlesen.


Mt 2,13-23_Gal 1,11-19 (29.12.2019_Gedenktag an die 14.000 unschuldig getöteten Kinder zu Bethlehem)

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, Christus ist geboren! Der Retter der Welt ist in die Welt gekommen! Die letzte Woche feierten wir gemeinsam das Freudenfest von der Geburt Jesu Christi. Doch genau in diese sorgenlose Zeit der Freude und des Friedens tritt das Evangelium (Mt 2,13-23) von dem Kindermord des Herodes. Gerade wurde Christus erst empfangen, geboren und von den Weisen angebetet, und steht sogleich in der Gefahr... Weiterlesen.


Lk 16,19-31_Gal 1,11-19 (03.11.2019_7.Lukassonntag)

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, im heutige Evangelium (Lk 16,19-31) begegnet uns die Erzählung vom reichen Mann und dem armen Lazarus. Diese Geschichte gibt uns ein Beispiel über zwei Lebensgeschichte und deren Ergehen nach dem Tod. Diese beiden Lebensgeschichten geben uns Anlass über unser eigenes Leben nachzudenken und dieses in der Perspektive des ewigen Lebens zu betrachten. Der Evangeliumstext in Kürze Die Geschichte vom reichen Mann und dem... Weiterlesen.


Lk 13,10-17 (9.12.2018)

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, die Apostellesung des heutigen Sonntag spricht davon, dass wir zur Freiheit und nicht zur Knechtschaft der Sünde berufen sind. Wir sind zur Freiheit von dem Gesetz berufen, welche von der Sünde missbraucht wird und den Menschen wie eine Last auf dem Rücken zu Boden drückt. Im Gegensatz zu dem Gesetz Christi, welchem wir in der Freiheit unseres Geistes folgen sollen, steht das Gesetz... Weiterlesen.


Predigt zum 20. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 1:11-19; Lk. 16:19-31) (03.11.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis vom reichen Mann und dem todkranken Bettler Lazarus ist eines von mehreren Gleichnissen des Herrn, das die Nächstenliebe direkt zum Hauptgegenstand der Betrachtung macht. Wir kennen ja noch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (s. Lk. 10:30-37) sowie die Parabel vom Weltgericht (s. Mt. 25:31-46). Diese bildhaften Reden sollen uns zusammen mit dem expliziten Aufruf aus der Bergpredigt (s. Mt. 5:43-48; Lk. 6:27-36)... Weiterlesen.


Predigt zum Festabschluss Christi Geburt / Herrentag nach Weihnachten (Gal. 1:11-19; Mt. 2:13-23) (13.01.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, mit dem heutigen Tag endet das Nachfest der Christgeburt. Der Apostel Paulus schreibt den Galatern: „Ich erkläre euch, Brüder: Das Evangelium, das ich verkündigt habe, stammt nicht von Menschen; ich habe es ja nicht von einem Menschen übernommen oder gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi empfangen“ (Gal. 1:11-12). Im weiteren Verlauf schildert der Apostel seinen Irrweg in jungen Jahren als „gesetzestreuer Jude“ (1:13),... Weiterlesen.


Predigt zum 20. Herrentag nach Pfingsten und zum Fest des Schutzes unserer Allerheiligsten Gebieterin, der Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria (Gal. 1:11-19; Hebr. 9: 1-7; Lk. 6:31-36; Lk. 10: 38-42; 11: 27-28) (14.10.2018)

Liebe Brüder und Schwestern, die Sonntagslesung aus dem Evangelium nach Lukas scheint zunächst oberflächlich lediglich die goldene Regel auszudrücken, die da besagt: "Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen" (Lk. 6:31). Eine Regel, die nicht die Quintessenz oder gar den Zenit der Lehre des Evangeliums ausdrückt, sondern eher bloß die Grundvoraussetzung für jegliches menschliche Zusammenleben festlegt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch die Steinzeitmenschen... Weiterlesen.


Predigt zum Herrentag nach Christi Geburt / Gedächtnis der leiblichen Verwandten des Herrn König Davids, Josefs des Bräutigams und Jakobus des Herrenbruders (Gal. 1: 11-19; Mt. 2: 13-23)

Liebe Brüder und Schwestern, es ist in der kirchlichen liturgischen Tradition üblich, dass die großen Feste mit einer Vor- und einer Nachfeier versehen sind. Die Vorfeier dient im Falle der Geburt oder auch der Taufe Christi der liturgischen und kontemplativen Einstimmung auf das Fest, die Nachfeier eines Festes ist vor allem den Personen gewidmet, die sich um die Verwirklichung des göttlichen Heilsplans verdient gemacht haben. Wiewohl Gott allmächtig ist... Weiterlesen.


Predigt zum 20. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 1: 11-19; Lk. 6: 31-36) (18.10.2015)

Liebe Brüder und Schwestern, die heutige Lesung aus dem Evangelium zeigt uns in wenigen Worten die ganze Bandbreite des von Gott geforderten moralischen Anforderungsprofils an die Menschen. Es beginnt mit der sog. goldenen Regel: „Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen“ (Lk. 6: 31). Dieses Verhaltensmuster drückt nicht die Spitze der moralischen Vollkommenheit aus, es entstammt auch gar nicht originär der Bibel, sondern gilt als... Weiterlesen.


Predigt zum Herrentag nach Christi Geburt / Gedächtnis derleiblichen Verwandten des Herrn König Davids, Josefs des Bräutigams undJakobus des Herrenbruders(Gal. 1: 11-19; Mt. 2: 13-23) (11.01.2015)

Liebe Brüder und Schwestern, der erste Sonntag nach dem Geburtsfest Christi, an dem wir schon seit Gründung unserer Gemeinde hier in Lankwitz immer gemeinsam die Göttliche Liturgie feiern, ist den drei leiblichen Verwandten des Herrn - Josef dem Bräutigam, König David und dem Herrenbruder Jakobus - gewidmet. Es sind diese drei Heiligen, die symbolisch für die drei Belange des menschlichen Daseins stehen, die unser Gott durch Seine Menschwerdung mit... Weiterlesen.


Predigt zum Herrentag nach Christi Geburt (Gal. 1: 11-19: 2; Mt. 2: 13- 23) (12.01.2014)

Liebe Brüder und Schwestern, der Sonntag nach dem Fest der Geburt Christi ist dem ehrenden Gedächtnis der drei leiblichen Verwandten des Herrn – Josef des Bräutigams, König Davids und Jakobus des Herrenbruders gewidmet. Zum Herrentag der Vorväter zwei Wochen zuvor sprachen wir bereits davon, dass der Schöpfer in diese Welt kam, und Sich Selbst den von Ihm gemachten Gesetzen von Zeit, Raum und Materie unterordnete.... Weiterlesen.


Sonntag nach der Geburt des Herrn (Gal 1, 11-19. Mt 2, 13-23)

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! Liebe Brüder und Schwestern! Das heilige Evangelium des heutigen Tages macht uns zu Teilhabern der Flucht des heligen Josephs mit dem Knaben und Seiner Mutter nach Ägypten. Es ist gar nicht lange her, daß wir hörten, wie Joseph von Zweifeln umgetrieben wurde und sogar gedachte, die Allerheiligste Gottesgebärerin heimlich zu entlasssen (Mt. 1, 19), weil er noch nicht... Weiterlesen.


Predigt zum Herrntag nach der Geburt Christi (Gal. 1: 11-19; Mt. 2: 13-23) (13.01.2013)

Liebe Brüder und Schwestern, der Sonntag nach dem Fest der Geburt Christi ist dem Gedenken an die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten sowie dem Gedächtnis derer, die mittelbar oder unmittelbar daran beteiligt waren, gewidmet: Josef des Bräutigams, des Königs David und des Herrnbruders Jakobus. a) Josef, der ja nur der Form halber Ehemann der jungfräulichen Mutter des Herrn war (weshalb in der gleich folgenden Anweisung des Engels des... Weiterlesen.


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* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.