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18. August 2019
Sonntag
9. Sonntag nach Pfingsten. Ton 8.
Kein Fasten

Nachfest der Entschlafung der Gottesgebärerin Heilige: Hll. Märtyrer FLORUS und LAURUS von Illyrien † im 2. Jahrhundert; Hll. Märtyrer HERMES, SERAPION und POLYANOS von Rom † im 1. oder 2. Jahrhundert; Vier Hll. Asketen † im 2. Jahrhundert; Hl. Märtyrer AGAPITUS von Palestrina † 274; Hl. AGON, Bischof von Poitiers † im 3. Jahrhundert; Hl. Hieromärtyrer EMILIAN, Bischof von Trevi † um 300; Hll. Hieromärtyrer HILARION, DIONYSIOS, HERMIPPOS und andere (ca. 1.000) in Italien † um 300; Hl. Märtyrer LEO, bei Myra in Lykien ertränkt; Hl. Märtyrerin JULIANA bei Strobilus; Hl. Mönch BARNABAS und sein Neffe SOPHRONIOS im Kloster auf dem Berg Mela † 412 oder im 13. Jahrhundert; Hll. JOHANNES † 674 oder 675 und GEORG † 686, Patriarchen von Konstantinopel; Hl.MAKARIUS, Abt des Klosters Pelikites in Konstantinopel † 830; Hl. JOHANNES, Abt von Rila † 946; Hl. SOPHRONIOS von der Skite der Hl. Anna auf dem hl. Berg Athos † im 18. Jahrhundert; Hl. ARSENIOS von Paros (Erhebung der Gebeine); Hll. Hiero-Neumärtyrer GREGOR mit ihm die hll. Neumärtyrer EUGENIOS und MICHAEL † 1937. Westliche Heilige: Hl. FIRMINUS, Bischof von Metz † um 496; Hl. AEONIUS, Bischof von Arles † nach 500; Hl. DAIG MAC CAIRILL, Bischof von Iniskin (Irland) † um 560; Hl. Hieromärtyrer RUSTICUS, Bischof von Cahors † 630; Hl. EVAN (Inan), Einsiedler in Ayrshire, Schottland † im 9. Jahrhundert. Ikonen der Gottesgebärerin: Gottesmutterikone "Pantanassa".

Lesungen aus der Heiligen Schrift

Lesung des Tages. Zum Orthros (Neuntes Auferstehungsevangelium): Joh 20,19-31; zur Liturgie: 1 Kor 3,9-17; Mt 14,22-34.
Lesung der Märtyrer. Zur Liturgie: Eph 6,10-17; Lk 12,2-12.

Gebete

Ton 8. Tropar des Sonntags.
Aus der Höhe bist du herabgestiegen, o Barmherziger, / hast das dreitägige Grab angenommen, / um uns von den Leiden zu befreien. // Du unser Leben und unsere Auferstehung, Herr, Ehre sei dir!
Ton 8. Kondak des Sonntags.
Auferstanden aus dem Grabmal hast du die Toten erweckt / und auferstehen lassen den Adam. / Eva tanzt in deiner Auferstehung / und es feiern das Fest die Enden der Welt // ob deiner Erweckung von den Toten, du Vielbarmherziger.
Nachfeier der Entschlafung der Gottesgebärerin sechs Zum Gottesdienst
Ton 1. Tropar des Fests.
Im Gebären hast du die Jungfräulichkeit bewahrt * und im Entschlafen die Welt nicht verlassen, Gottesgebärerin. * Du bist hinübergegangen zum Leben, * die du selbst bist die Mutter des Lebens, * und erlöst durch deine Bitten * vom Tode unsere Seelen.
Ton 2. Kondak des Fests. (nach: Eigenmelodie)
Die in Fürbitten nicht schlafende Gottesgebärerin / und im Beistand unwandelbare Hoffnung / haben Grab und Sterben nicht bezwungen; / denn als Mutter des Lebens hat sie zum Leben hinüberversetzt, // der ‹ihren› immer-jungfräulichen Schoß zur Wohnstatt nahm.
Märtyrer Phloros und Lavros ohne Zum Gottesdienst
Ton 4. Tropar der Märtyrer.
Die allgezierte und auf Gott sinnende, allglänzende Zweiheit / lasset uns, Gläubige, nach Gebühr lobpreisen, / den allgöttlichen Florus und den allehrwürdigen Laurus. / Eifrig habt ihr die ungeschaffene Dreiheit allen deutlich verkündet. / Deshalb, da ihr bis aufs Blut gekämpft und mit den allglänzenden Kränzen geschmückt worden seid, / leget Fürbitte ein bei Christus Gott, // dass er errette unsere Seelen.
Ton 8. Kondak der Märtyrer. (nach: Als Erstlinge der Natur)
Als Märtyrer der Frömmigkeit und auf Gott sinnende Kämpfer Christi / ehrt der Erdkreis auf herrliche Weise Florus und Laurus, / auf dass wir durch ihre Gebete Gnade und Erbarmen finden / und befreit werden aus Gefahren und

Versuchungen, // von Zorn und Bedrängnis am Tage des Gerichtes.


Predigten und Artikel zu den Lesungen

Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 13:10-17) (10.12.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, wir erleben in der Lektüre der heutigen Perikope des Evangeliums ein weiteres Heilungswunder unseres Herrn Jesus Christus. In einer Synagoge erblickt der Herr an einem Sabbat eine Frau, die seit achtzehn Jahren von einem Dämon geplagt einen gekrümmten Rücken hatte, so dass sie nicht mehr aufrecht gehen konnte. „Als Jesus sie sah, rief Er sie zu Sich und sagte: ´Frau, du bist von deinem... Weiterlesen.


Predigt zum 9. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 3:9-17; Mt. 14:22-34) (06.08.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, der heiligen Maria Magdalena, der Patronin unserer Weimarer Gemeinde, kommt eine außerordentliche Rolle bei der Verkündigung der Auferstehung Christi zu. Nicht nur, dass sie als Erste den Auferstandenen erblickte – sie steht durch ihr überliefertes Zeugnis am Anfang eines neuen Äons, denn gleich wird die Rede nicht von einem gewöhnlichen Wochenbeginn sein, sondern vom Anfang eines neuen Zeitalters. Wenden wir uns also dem Bericht... Weiterlesen.


Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 13:12-19) (18.12.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, bekannterweise wird die Episode von der Reinigung der zehn Aussätzigen nicht nur ein Mal im Jahr während der Göttlichen Liturgie am 29. Herrentag nach Pfingsten gelesen, sondern jedes Mal im Rahmen einer Danksagung für uns erwiesene Wohltaten des Herrn. Manche Menschen tun sich jedoch schwer mit der Dankbarkeit gegenüber Gott, vor allem dann, wenn der Herr nicht alles zu 100% nach ihren Wünschen geschehen... Weiterlesen.


Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 13:10-17) (13.12.2020)

Liebe Brüder und Schwestern, wir lesen heute von der Heilung einer seit achtzehn Jahren gekrümmten, weil von einem Dämon geplagten Frau durch unseren Herrn Jesus Christus am Sabbat in einer Synagoge. Aber welche Reaktion darauf sehen wir? - Statt Gott für dieses große Zeichen zu verherrlichen, ergreift der Synagogenvorsteher stellvertretend für all die zahlreichen Gegner des Herr (s. Lk. 13:17) das Wort und rügt den Herrn, ohne Ihn persönlich anzusprechen:... Weiterlesen.


Predigt zum 9. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 3:9-17; Mt. 14:22-34) (09.08.2020)

Liebe Brüder und Schwestern, nach der wunderbaren Speisung der mehr als fünftausend Menschen in einer abgelegenen Gegend fordert der Herr Seine Jünger auf, ohne Ihn ins Boot zu steigen und auf das andere Ufer des Sees nach Bethsaida (vgl. Mk. 6:45) voraus zu fahren. Er Selbst wollte zuvor noch die Leute heimschicken. Erstaunlich, dass niemand sein Befremden darüber zum Ausdruck bringt, dass der Herr Jesus Christus an Land... Weiterlesen.


Predigt zum 9. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 3:9-17; Mt. 14:22-34) (09.08.2020)

Liebe Brüder und Schwestern, nach der wunderbaren Speisung der mehr als fünftausend Menschen in einer abgelegenen Gegend fordert der Herr Seine Jünger auf, ohne Ihn ins Boot zu steigen und auf das andere Ufer des Sees nach Bethsaida (vgl. Mk. 6:45) voraus zu fahren. Er Selbst wollte zuvor noch die Leute heimschicken. Erstaunlich, dass niemand sein Befremden darüber zum Ausdruck bringt, dass der Herr Jesus Christus an Land... Weiterlesen.


Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 17:12-19) (22.12.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, unser Herr Jesus Christus kommt in eine Ortschaft, an deren Rand Ihn zehn Aussätzige um Erbarmen anflehen. Sie sind wegen ihrer ansteckenden Krankheit aus der Gesellschaft ausgestoßen, dürfen sich nicht in den Wohngebieten der Menschen aufhalten. Entsprechend ihrem Status als rechtlose Nicht-Mitglieder der Gesellschaft können sie bestenfalls aus der Ferne an Gottes Mitleid appellieren: „Hab Erbarmen mit uns!“ (Lk. 17:13). Sich jemandes erbarmen bedeutet, ihm... Weiterlesen.


Predigt zum 27. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 6:10-17; Lk. 12:16-21) (02.12.2018)

Liebe Brüder und Schwestern, auch heute spricht der Herr in einem Gleichnis zu uns: ein reicher Mann hatte eine gute Ernte und, wie wir heute sagen würden, zugleich ein Luxusproblem: Wohin mit all den angehäuften Gütern?.. So expandiert er, der weit mehr als genug Rücklagen bis weit über sein Lebensende hinaus angescheffelt hat immer weiter, bis ihn Gott jäh daran erinnert, dass Überfluss an materiellen Dingen zwar bei... Weiterlesen.


Predigt zum 9. Herrentag nach Pfingsten / Gedenktag der Väter von sechs Ökumenischen Konzilen (1 Kor. 3:9-17; Hebr. 13:7-16; Mt. 14:22-34; Joh. 17:1-13) (29.07.2018)

Liebe Brüder und Schwestern, die im Kirchenjahr häufig stattfindende liturgische Rückbesinnung auf die Epoche der Ökumenischen Konzile erfolgt nicht ohne Grund. Uns wird das im Alltag inmitten einer heterodoxen Umgebung von Tag zu Tag bewusster. Die Väter der Ökumenischen Konzile stritten für die Reinheit des Glaubens, für die Bewahrung des unverfälschten Bekenntnisses und für die Einheit der Kirche. Natürlich müssen wir nicht der romantisch-naiven Illusion verfallen, unter den... Weiterlesen.


Predigt zum 9. Herrentag nach Pfingsten (1. Kor 3: 9-17; Mt. 14: 22-34) (06.08.2017)

Liebe Brüder und Schwestern, heute wollen wir uns ausführlich mit der im Kalender angezeigten Epistellesung befassen. Der hl. Apostel Paulus schreibt an die Korinther: "(...) Wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes Bau. Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein guter Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut. Denn einen anderen... Weiterlesen.


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* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.